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Mittwoch, 15. August 2012

Die Hängenden Gärten im Spätsommer

Zum zweiten an diesem Feiertag wieder ein kurzer Blick auf die weitere Entwicklung der Hängenden Gärten. Nachdem ja zuletzt unser Apfelbaum aufgrund der häufigen Gewitter mehrfach in Schieflage geraten war, haben wir nun Nägel mit Köpfen gemacht: Papa Volkmar hat einen ausrangierten Eternit-Topf zur Verfügung gestellt, den Anette hübsch bemalt hat und Papa Gerhard hat mühsam Tag für Tag passende Steine gesammelt, um den Zwischenraum zwischen dem neuen, massiven Übertopf und dem momentan eben bei Stürmen für die Größe des Baumes zu leichten Plastik-Pflanztopf auszufüllen. Wenn die 17 Äpfel geerntet sind und wir den Baum gut über den Winter gebracht haben, wird er a) behutsam zurückgeschnitten und b) direkt in den Eternittopf gepflanzt, damit er auch in den nächsten Jahren standsicher bleibt und weiter viele Äpfel tragen kann.


Der Begriff Hängende Gärten ist jetzt zumindest hier und da angemessen:


Auch die übrigen Blumen scheinen sich rundum wohl zu fühlen - wenn man so intensiv von meiner Frau gepflegt wird, ist das kein Wunder ;)


Verblüfft habe zumindest ich zum ersten Mal im Leben bewusst einen landwirtschaftlichen Jahresgang miterlebt. Erst war - schwupp - die Wiese weg und eine handliche, kleine Maschine formte sie zu den lanschaftsprägenden zylindrischen Murmeln:


 Und kaum waren die Ähren gelb, schon hatten wir ein Stoppelfeld:


Wer erinnert sich außerdem an die viel zu spät gepflanzte, eher kränkliche Kürbispflanze? Die fühlt sich auf dem Kompost pudelwohl und reckt ihre vielen, grünen Triebe munter in die Sonne. Bis zum Ende der Vegetationsperiode wird es wohl immer noch knapp, aber heute habe ich tatsächlich den ersten befruchteten Kürbis entdeckt - wer findet ihn auf dem Foto?


Nachdem die Nachbarn von riesigen Kürbispflanzen berichtet haben , die in früheren Jahren dort schon gewachsen sein sollen, werden wir im nächsten Jahr dort sicher wieder den ein oder anderen Kürbiskern fallen lassen ;)

Unsere Tomatenernte fiel zwischenzeitlich so überreichlich aus, dass wir den Eltern, die uns dankenswerterweise seinerzeit beim Pflanzen behilflich waren, ohne Probleme die ein oder andere Frucht zustecken konnten. Nun neigt sich die Ernte allerdings auch hier langsam dem Ende zu:


Soweit für heute, das Verstauen der winterharten Gewächse wird sicher das nächste große Blog-Thema!

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