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Sonntag, 23. September 2012

Geschichten vom Wachstum (zum Hinschauen!)

Nachdem sich unsere erste Saison als Hobby-Gärtner zum Ende neigt, muss ich doch noch einmal die Kräfte der Natur in einer kurzen Foto-Doku vergleichend gegenüberstellen. Beispiel ist unsere Kürbispflanze hinter dem Haus auf dem Komposthaufen, an deren Entwicklung nicht nur wir, sondern auch unsere Nachbarn lebhaften Anteil genommen haben und die durch Freischneiden, Zurechtbiegen u.ä. sein Wachstum unterstützt haben.
Los ging alles mit dem (für einen Kürbis etwas verspäteten) Pflanzen von Marie-Christins Geschenk am 02.07 - sozusagen als Notrettung, nachdem das Pflänzchen auf dem Balkon offensichtlich vom akuten Hitzetod bedroht war:


Fast vier Wochen dauerte es, bis sich am 29.07. die Triebe gut erholt hatten. Neue Blätter reckten sich fröhlich in den Himmel und es zeigten sich erste Blüten:


Zwei Wochen später, am 15.08. schickte sich der muntere Kürbis an, die Absperrung des Komposthaufens hinter sich zu lassen:


Dann nahm alles Fahrt auf. Schon zehn Tage am 25.08. war die Absperrung überrankt und die Wiese erreicht:


Wieder eine Woche später am 02.09. kann Anette einen Sprung um fast einen Meter präsentieren:


Zurück aus dem Urlaub trauten wir unseren Augen nicht - zwischenzeitlich war die Hecke erobert und im Hintergrund der Komposthaufen überrankt. Das Bild zeigt den Zustand am gestrigen Samstag (22.09.).


Hier noch mal der Kürbis aus der obigen Bildmitte in der Vergrößerung: fünf faustgroße Früchte haben sich trotz der späten Pflanzzeit tatsächlich noch entwickelt.


Es läuft wohl auf einen Wettlauf zwischen dem ersten Nachtfrost und Früchten wirklicher Kürbisgröße hinaus - wir werden es gespannt verfolgen und hier berichten, wie es ausging!

2 Kommentare:

  1. Na wenn der mal an Halloween nicht zu euch reinspaziert kommt und sagt:"Süßes oder ich geb euch saures!"

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  2. Die Pflanze (bis ins nächstgelegene Fenster) oder ein maskierter Kürbis? ;)

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